Ford mußte nach Taunus, Granada und Capri neu Wege gehen.

Ein "Weltauto" musste her, daß möglichst überall auf diesem Globus Gefallen finden würde.
Fast 7 Jahre lang waren die 4 Designstudios Fords beschäftigt. Unter dem ersten Tarnnamen "Linda" entwarfen die Studios Ghia in Turin, Dunton in England, Die Designer in Detroit und die in Köln, das neue Zukunftsprojekt. Die jeweiligen Designer entwickelten ihre Vorschläge "Landesspeziefisch". D.h., die amerikanischen Zeichner hatten den Markt in Übersee zum Ziel, die englischen dagegen ihren kontinentalen Markt usw.

Unter dem Decknamen "Toni" entwickelte Ford in Köln dann über fünf Jahre das neue heiße Eisen.
Journalisten einschlägiger Automagazine jagten in bester Paparazzimanier seit Monaten erfolglos nach ersten Fotos, um Licht ins Dunkel des neuen Erlkönigs zu bringen.

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Wo auch immer Informationen auftauchten, war die Rede von einem völlig neuem Designkonzept, welches Ford plante. Man staunte über die Zeichnungen des Probe 3 in 1979.

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Doch es dauerte noch bis in den Herbst 1981, auf der IAA in Frankfurt .Erste sensationelle Fotos brachten ans Licht, das hier ein völlig neues und richtungsweisendes Konzept enstand.
Die formalistische Sprache des Probe war klar in die Zukunft weisend.
Weg von Ecken und Kanten hin zu einem weichen, aber dynamischen Auftritt. .Viele Designmerkmale des Probe gingen dann auch in die Serie über, die dann Sierra hieß.Gleichzeitig entwickelten die Ford Leute schon am neuen DOHC Motor, mit zwei obenliegenden Nockenwellen und ganz neuer Motorsteuerung.

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Die Entwicklung des neuen Autos begann schon 1976 mit der "Vorentwicklung".

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