Anm. der Redaktion:
Passend zur Jahreszeit stellen Kerstin & Uwe ihre ehemalige "Winterhure" vor. Danke an die beiden, dass sie so schnell mit ihrer "rollenden Restauration" eingesprungen sind.

Wir, die Kessy und der Uwe, waren nicht so sicher ob wir mal unseren Grauen auf euch los lassen sollten, aber wie ihr seht tun wir’s doch.
Erbaut wurde er im Dezember 1992 als GT oder eine ähnliche Variante, bekam ein etwas reduziertes DOHC- Herz mit 85 kW eingesetzt(ist aber schon lange Geschichte) und hatte im Februar 1993 ersten öffentlichen Straßenkontakt.

Eigentlich kamen wir zu ihm als nach dem Attentat auf unseren Roten ein Teilespender gesucht wurde. Den fanden wir mit ihm bei einem
„freien Händler“ hier bei uns in der Nähe.
Nach kurzer Begutachtung durch Dirk L. und etwas Handeln war er für 280,00 Euro der Unsere. Dirk erklärte mir damals auch warum die 2, die 4 und der R nicht so einfach wollten wie sie sollten und dass das „keine Maßnahme“ sei dieses zu beheben. Also ab in die Werkstatt unseres Vertrauens und erst mal auf die Bühne und „nachjeguckt“ was da auf uns zu kömmet. Wie Dirk schon sagte, Motorlager 3, dann noch Radbremszylinder und ein paar andere Kleinigkeiten die wir gar nicht mehr so genau wissen – war aber wirklich nicht sooo viel als das man ihn nicht hätte retten sollen.
Gesagt, getan, Lagerbock fürs Getriebe besogt, hat uns, so glauben wir, Dirk „ma schnell offm Hof jewechselt“, Bremsen und andere TÜV-relevante Sachen haben wir in der Werkstatt machen lassen(damals reichten unsere (Er)Kenntnisse noch nicht um bei allen Sachen mit zu helfen), TÜV mit geringen Mängeln(Aussage des Dekra-Mannes: wer sich so was holt muss schon janz schön verrückt sein – und da war er bei uns an der richtigen Adresse), AU ohne Probleme, im Halle-Portal nach einem Wunschkennzeichen gesucht und halbwegs eines gefunden und reserviert. Ab zur Zulassungsstelle und den Brummer für die Wintermonate angemeldet.
Für Februar 2007 bekam der Dicke einen Rehaplatz zugestanden, wir waren auch froh drüber, aber als wir sahen das es nach Rügen geht wussten wir nicht ob der Graue das auch problemlos schafft – er hat es, hat die Insel
gut „aufgemischt“ und hat auch auf der Rückfahrt eine mehr als bessere
Figur gemacht – Pflicht und Kür bestanden, somit auch bei uns den „Bestandsschutz“ mehr als verdient.

Seit dieser Zeit arbeiten wir, dank der großen Unterstützung der
Fa. Diethart Kögel in Holleben und der immer wieder besten Hilfe durch
Dirk L., so manche Stunde an unserem Grauen und wollen auch diesen SIERRA so lange es geht erhalten.
Über alle unsere Arbeiten im Einzelnen zu berichten, die, wie auch am Roten, auch von der Kessy mit viel Herzblut ausgeführt werden, würde jetzt
mit Sicherheit den Rahmen des möglichen sprengen (wenn’s nich schon jescheh’n iss).

Abschließend möchten wir aber doch eines noch loswerden:
Der SIERRA wird vielleicht nicht Kult – aber unser Herz hat er erobert.

Kerstin und Uwe



 

 

 


 

 

 

 

 

 







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



 
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