Anmerkung der Redaktion:
Hier stellt Micki seinen Sierra vor. Passend zum Januar im Schnee, bei Drifts und schlechtem Wetter Schlechte Bedingungen, gut gemeistert - Respekt.

Die unendliche Geschichte eines Sierras.
Ich heiße Micki, und der ständige Begleiter in meinem Leben ist der Sierra. Ich liebe ihn, ich verdiene mein Geld mit ihm, er läßt mich nie im Stich und umgekehrt genauso. Er ist meine zweite Ehefrau. Ein bißchen Bigamie schadet nie.

Dieser jedoch, ein 2.0i Ghia, sollte uns allen das Leben leicht machen. Absolut Alltagstauglich, reparabel, pflegeleicht, keine Kopfschmerzen mehr durch Haubendämpfer und stärkere Federn im Deckel, das gewisse Etwas bei höherer Geschwindigkeit (komplett abgedämmt), die Unterhaltung für meine Kinder (DVD, DVBT), Sicherheit für alle (Umfeldbeleuchtung), und der sparsame Umgang mit dem Superbenzin (20i, 120 PS), selbst das Finanzamt schickt mir keine Dankschreiben mehr dank Euro2.

Nicht mehr ganz original, aber ich habe mich an die späteren Kinder angelehnt. Er sollte immer noch ein Sierra bleiben.
Um die ganze Sache abzukürzen was mit diesem Sierra alles schon passiert ist laß ich lieber Bilder sprechen. Aber zuvor möchte ich in Stichworten ein paar Kleinigkeiten in Worte fassen, was man auf den Bildern nicht unbedingt erkennen kann:

Fahrgastzelle komplett abgedämmt incl. der Türen, Warnsilhuette in der Mittelkonsole, Umfeldbeleuchtung unter den Türen, LED´s in den Türgriffschalen, Handschuhfach links ausgefüttert und mit Samt überzogen, Kofferraumdeckel-Federn gegen Federn vom Fahrersitz ausgetauscht, Scheinwerfer abgedunkelt, "Böser"Blick gekürzt, Cosworthgrill selbst angefertigt, Komplett-Fahrwerk von KAW, Aschenbecher innen weiß lackiert, Die Felgenwahl steht eigentlich schon fest, wenn ich bloß die RS-Sternfelgen schon hätte. Den Rest erkennen unsere Sierraexperten zu 90 Prozent auf Anhieb.
Fazit: Wenn man tanken fährt möchte man ihn sich von der Kasse aus bestaunen. Wenn man ander Kasse steht, möchte man schnell bezahlen und sofort wieder einsteigen. Er ist zwar kein Rennwagen, aber dennoch für seine 120 PS recht zügig. Jede Tätigkeit in diesem Sierra ist ein Erlebnis, ob cruisen, schnell fahren, Stau, beladen, ein- und aussteigen. Ein neues Auto, dem man die Vielseitigkeit zuerst nicht ansieht. Egal was man tut, immer wieder unterstreicht einem das gedankliche "Aaaaaaaaah!", wie schön. Fast wie die perfekte Frau. Und wenn man beim Verlassen des "Fahrzeuges" sich nochmal umschaut, ist man verwundert das es ein Sierra ist, nicht irgend ein Sierra, sondern "der Sierra!"


"Unsere erste Begegnung"

"Erste Umbauten".

"Gott verzeiht mir was ich da zuerst getan hatte"

 

 


 

 

 

 

 

 







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



 
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