"Dirty Diana" so hat Dir.L seine neue "Geliebte" getauft.
Nicht vergessen: Diana ist die Göttin der Jagd !
Also Vorsicht ,Golf und Co. wenn ihr dieser Göttin begegnet -:)

Heut möcht ich Euch nun endlich meine neue Begleiterin durch den Sommer vorstellen. Sie hört auf den wohlklingenden Namen "Dirty Diana", wobei Gerd auf ein erstes Vorschaubild meinte, daß sie doch gar nicht so dirty aussehe. Er wußte ja nicht, daß es sich erstens um ein Bild vom Kaufzustand handelte und zweitens das dirty Aussehen eher nicht gewollt ist. Hier zählen die inneren Werte. Dirty Diana ist wohl der erste Sierra 2.9i Giha, dem eine spartanische Grundausstattung "angetan" wurde.

Diana fand den Weg im Herbst 2007 zu mir. Angeboten wurde sie mit einem Getriebeschaden, aber zahlreichen Extras. So fanden sich im Innenraum sehr gut erhaltene Recaros, el. Fensterheber vorn und el. Spiegel. Im Kofferraum macht sich eine Stahlstrebe zwischen den Domen breit. Aüßerlich glänzte Diana in einem -mir bis dahin unbekannten- Apollogrün. Ich tät ja dunkelgrau dazu sagen, aber wenn man bei Sonnenschein die Augen richtig aufmacht, dann erkennt man durchaus grüne Farbpigmente im Lack.
Diana lebte bis dato auf recht großem Fuß im Format 215/40-16, aufgeschnallt auf RS Felgen in 7x16. Um der Geländewagenoptik durch die großen Räder zu entgehen, würde sie an der Front um 40 und am Heck um 30mm in die Tiefe gezwungen. Unterstützt werden die JMS-Federn dabei von gelben Konis. Außerdem werden die Hinterhufe mittels Spurplatten etwas nach außen gezwungen....

Welche Änderungen Diana bisher über sich "ergehen" lassen mußte:

- Tausch der lackierten Stoßstangen gegen unlackierte Exemplare und dadurch Wegfall der

Nebelscheinwerfer
- Tausch der silbernen 16 Zöller gegen schwarze 15 Zöller mit 205/50-15
- Tausch der Recaros gegen Standartsitze
- Heckblende zwischen den Rückleuchten ergänzt
- orangene Seitenblinker gegen Schwarze getauscht (soviel Zeitgeist muss sein)
- Und natürlich ein intaktes Getriebe verbaut

Was noch folgen wird, sind der Wechsel der verchromten Ghia-Fensterrahmen gegen Standartteile und ein Tausch der lackierten Spiegel gegen Unlackierte. Damit wäre die optische Abrüstung dann fast perfekt und es erklärt sich das Dirty im Namen. Denn wer erwartet dann schon noch einen V6 unter der Haube. Very Happy


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